CDU Kreisverband Barnim

Danko Jur zum CDU-Kreisvorsitzenden gewählt

Der Eberswalder Danko Jur (Foto rechts) wurde auf dem Kreisparteitag der CDU Barnim mit großer Mehrheit wiedergewählt.Der Eberswalder Danko Jur (Foto rechts) wurde auf dem Kreisparteitag der CDU Barnim mit großer Mehrheit wiedergewählt.

Parteitag des Kreisverbandes der CDU Barnim wählte neuen Vorstand

Die Mitglieder der CDU-Barnim haben den bisherigen Kreisvorsitzenden erneut bestätigt. Jur tritt damit seine vierte Amtszeit als Kreisparteichef an.

Der 51-jährige Jur bedankte sich bei den Mitgliedern für das eindeutige Votum und das entgegengebrachte Vertrauen. Er skizierte in seiner Rede seine Pläne für die kommende Amtszeit: „Wir haben die Kommunalwahlen 2024 fest im Blick und wollen stärkste kommunalpolitische Kraft in Barnim werden“, so Danko Jur. Vor allem die Themen Bildung, Sicherheit und Stärkung des ländlichen Raumes sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Erfreulich sei die Entwicklung die Mitgliedszahlen der CDU Barnim: Trotz Corona konnten sogar 16 neue Parteimitglieder im Barnim gewonnen werden. „Die Partei im Barnim wird weiblicher und jünger“, stellt Jur erfreut fest. Als Stellvertreter wählten die 113 anwesenden CDU-Mitglieder des Kreisverbandes Barnim Ulrike Mauersberger aus Wandlitz, Irina Feldmann aus Bernau sowie den Schorfheider Christian Seeger. Als Schatzmeisterin wurde Sabine Gärtner (Biesenthal) in ihrem Amt bestätigt, wie auch Klaus Siebertz (Wandlitz) als Mitgliederbeauftragter. 
Als Beisitzer wurden Oliver Asmus (Werneuchen), Sibylle Barent (Panketal), Maik Berendt (Ahrensfelde), Olaf Berlin (Wandlitz), Mike Buschbeck (Eberswalde), Peter Hans Horn (Eberswalde), Beate Hübner (Ahrensfelde), Florian Kruse (Wandlitz), Daniel Lorenz ( Britz-Chorin-Oderberg), Daniel Sauer (Bernau) und Monique Schostan (Eberswalde) gewählt. Zu Gast waren auf dem CDU-Kreisparteitag im Familiengarten Eberswalde auch der Generalsekretär der CDU Brandenburg Gordon Hofmann, der CDU-Fraktionschef Dr. Jan Redmann sowie der Bundestagsabgeordnete für den Barnim und die Uckermark Jens Koeppen. Der Bundespolitiker Jens Koeppen betonte in seiner kämpferischen Rede, dass er sich für die Zukunft des Raffinerie-Standortes Schwedt einsetzen werde. Derzeit führe er in Berlin viele Gespräche mit dem Ziel, dass die Bundesregierung die Gasversorgung über die Erdgasleitung Nordstream 1 festhalte. „Wir dürfen uns mit den Sanktionen gegen Russland nicht selbst schaden“, so Koeppen. Von Schwedt hänge die gesamte Kraftstoffversorgung Ostdeutschlands und Berlins ab und der wirtschaftliche Schaden wäre nicht nur für die Region verheerend.